Apple-Chef Tim Cook: "Virtual Reality fehlt es an Tiefgang"

Apple setzt voll auf Augmented Reality, derzeit noch mit dem Smartphone. Kurzfristig wird sich das wohl nicht ändern, denn Apple-Chef Tim Cook ist kein großer Freund der VR-Brille.
Nimmt man Cooks Äußerungen für voll, dann ist eine Apple-VR-Brille sehr unwahrscheinlich. Der Chef des größten Tech-Konzerns der Welt ist von der digital erweiterten Realität viel mehr angetan als von rein virtuellen Welten.
Im Interview mit BBC sagt Cook, dass Virtual Reality zwar einige interessante Nischenanwendungen biete, es mangele der Technologie jedoch an Tiefgang. Augmented Reality hingegen könne menschliche Fähigkeiten und Verbindungen verstärken und stifte potenziell in allen Bereichen des Lebens einen Nutzen. AR-Technologie isoliere nicht sozial und biete den Tiefgang, der VR fehle. "Ich bin kein großer Fan von Virtual Reality", sagt Cook.
Zuckerbergs Gegenthese
Der Facebook-Chef sieht die Telepräsenz als Alleinstellungsmerkmal, also die Möglichkeit, unabhängig vom physischen Standort gemeinsam mit Menschen gefühlt an einem anderen Ort zu sein. Als Beispiele dienen Zuckerberg eine Seniorin, die mit der VR-Brille um die Welt reist oder Pendler, die sich mit Telepräsenz-Meetings lange Anfahrtswege ersparen. Facebooks aktuelles Experiment zur Telepräsenz ist die Social-VR-Anwendung Spaces.
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