Meta Quest 3: Angry Birds in Mixed Reality ist ziemlich cool
Angry Birds VR: Isle of Pigs erhält ein Mixed-Reality-Update für Quest- und Pico-Headsets, das das Spiel deutlich aufwertet.
Angry Birds VR: Isle of Pigs bekommt am 26. März einen Mixed-Reality-Modus, der Folgendes umfasst:
- Passthrough: Ihr könnt die mehr als 100 Level als Inseln frei in eurer Wohnung platzieren. Ob auf dem Boden, einem Tisch oder in der Luft, das ist euch überlassen. Habt ihr euren Spielbereich vorab eingescannt, prallen die Blöcke, Schweine und Vögel von physischen Objekten ab.
- Hand-Tracking: VR-Controller sind jetzt optional. Wer möchte, kann die Schleuder mit den Händen bedienen sowie die Level drehen und vergrößern.
Ich habe vor Jahren einen Test zu Angry Birds VR: Isle of Pigs geschrieben und war neugierig, wie die Mixed-Reality-Version umgesetzt ist. Es folgen meine Eindrücke mit Quest 3.
Angry Birds VR: Noch besser dank Mixed Reality
Ich war erfreut zu sehen, dass Resolution Games keine Mühen gescheut und einen eigenständigen Mixed-Reality-Spielmodus entwickelt hat. Die Level sind kompakter und lassen sich anders als in der VR-Version mit den VR-Controllern drehen und frei im Raum platzieren. So ist sichergestellt, dass sich die digitalen Elemente perfekt in die physische Umgebung einfügen und dass man immer den idealen Schusswinkel hat, ohne dafür von der Couch aufstehen oder im Raum herumgehen zu müssen. Der Mixed-Reality-Spielmodus ist damit die angenehmste und schönste Art für mich, Angry Birds VR zu spielen.
Die Level lassen sich mit VR-Controllern aus der Entfernung drehen und vergrößern oder verkleinern. | Bild: MIXED
Gemischte Gefühle habe ich, was das Hand-Tracking betrifft. Ein Spiel wie Angry Birds setzt Präzision voraus und genau diese geht der Handsteuerung ab. Mit VR-Controllern macht Angry Birds VR einfach mehr Spaß, auch weil man das Gefühl hat, eine Schleuder in der Hand zu halten. Das Hand-Tracking ist dennoch willkommen, sollte man keine VR-Controller zur Hand haben.
Mein Fazit: Wer sich für Mixed Reality interessiert und das Original nie gespielt hat, hat nun einen triftigen Grund, sich Angry Birds VR genauer anzusehen. Der Mixed-Reality-Modus wertet das Spiel deutlich auf.
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Mixed Reality nur für Quest und Pico
Der Mixed-Reality-Modus macht Angry Birds VR zum siebten Titel von Resolution Games, der Mixed Reality unterstützt neben Demeo, Demeo Battles, Racket Club, Spatial Ops, Blaston und Game Room.
Es gibt übrigens auch eine AR-Version von Angry Birds: Isle of Pigs für Smartphones, die ich 2019 testete. Mit Headset und Controllern spielt Angry Birds aber in einer ganz anderen Liga.
Angry Birds VR: Isle of Pigs gibt es im Quest Store, im Pico Store, im Playstation Store und bei Steam. Nur die Quest- und Pico-Version werden das Mixed-Reality-Update erhalten.
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