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Mit Amazon steigt ein Big Player der Tech-Branche ins VR-Geschäft ein – oder stupst wenigstens den großen Zeh ins kalte Wasser.
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Amazon kündigt den Start von „Prime Video VR“ an, einem Video-Streaming-Service für Oculus Quest, Oculus Go und Gear VR. In Deutschland ist Prime Video VR derzeit nicht erhältlich, der Service startet zuerst in den USA und UK.
Die VR-App bietet Zugriff auf Amazons komplette Prime-Videobibliothek, die auf einer großen VR-Kinoleinwand angesehen werden kann. Nutzer können die Bibliothek per Spracheingabe durchsuchen, das erspart nerviges Getippe auf der VR-Tastatur.
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Prime Video VR spielt in erster Linie 2D-Videos auf der großen Kinoleinwand ab. Zum Start gibt’s außerdem zehn ausgewählte 360-Videos. Bild: Amazon
Ergänzend zeigt Amazon ausgewählte 360-Videos: Zum Start gibt es zehn davon, weitere sollen folgen. Drei der zehn Videos sind der 360-Grad-Animationsfilm „Invasion!“ aus 2016 sowie die beiden Dokumentationen „Return to Chernobyl“ und „Greenland Melting“.
Die App selbst ist kostenlos, die 360-Inhalte erfordern allerdings ein kostenpflichtiges Amazon-Prime-Abo. Herkömmliche Serien und Filme können einzeln gekauft oder geliehen werden.
Der neue Service kündigte sich lange an: Schon 2016 suchte Amazon Angestellte für die Entwicklung der VR-App. In der Stellenausschreibung hieß es seinerzeit:
„Entertainment entwickelt sich schnell. Die Zukunft wird nicht auf passive 2D-Erfahrungen beschränkt sein. Unser VR-Team wird eine Plattform und ein Interface für immersives Storytelling konzipieren und umsetzen. Dazu gehört die Entwicklung einer Plattform mit Aufnahme- und Abspielfunktion für Virtual-Reality-Erfahrungen.“
Wenn sich Prime Video VR gut schlägt, könnte also ein innovatives Produkt folgen.
Prime-Streaming auf die VR-Leinwand: Die Entwicklung der App hat ein bisschen gedauert. Bild: Amazon
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