Virtual-Reality-Doku: Bryan Cranston führt durch Yosemite

Virtual-Reality-Doku: Bryan Cranston führt durch Yosemite

Golden Globe-Gewinner Cranston begleitet eine immersive Reise durch den Yosemite National Park. Was zeigt die VR-Doku?

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Schauspieler Bryan Cranston wurde als Sprecher für die immersive VR-Dokumentation „Experience Yosemite“ verpflichtet. Cranston wurde vor allem durch seine Rolle als Walter White in der erfolgreichen Drama-Serie Breaking Bad bekannt.

Walter White erkundet Yosemite in VR

Zwischen 2008 und 2014 wurde Cranston für Breaking Bad mit sechs Emmys und einem Golden Globe ausgezeichnet. 2016 nominierte ihn die Academy für den Oscar als bester Hauptdarsteller in Trumbo. Über die Jahre war der Schauspieler auch immer wieder als Synchronsprecher aktiv. Mit Experience Yosemite begibt sich Cranston als Sprecher erstmals in die Virtual Reality.

Yosemite-VR-Doku startet im Sommer

Experience Yosemite feiert im Sommer Premiere im Yosemite Cinema in Oakhurst, Kalifornien. Bisher brachte die Produktionsfirma CityLights Projekte wie MVP Football – The Patrick Mahomes Experience oder Spheres in den Meta Store. Ob die neue VR-Erfahrung auch auf Meta Quest (2) und andere VR-Brillen kommt, ist noch nicht bekannt.

Wer den Yosemite Nationalpark schon heute in VR erleben will, kann sich die VR-Erfahrung der Felix & Paul Studios ansehen. Der VR-Film entstand 2016 aus einer Kooperation von Oculus, National Geographic und dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama.

VR-Doku wird auf Spezialsesseln gezeigt

Teil des Yosemite-Kinos ist das Positron VR Theater, das mit Voyager VR-Sesseln ausgestattet ist. Die Spezialsitze sollen VR-Übelkeit beseitigen. Sie kippen oder drehen sich synchron zum gezeigten VR-Erlebnis, liefern haptisches Feedback und versprühen Gerüche, um die Immersion zu steigern.

Motion Sickness entsteht häufig durch die Wahrnehmung visueller Bewegung bei gleichzeitiger Abwesenheit von physischer Bewegung. Die Voyager-Sessel sollen diese Diskrepanz ausgleichen. Laut Hersteller reduziere sich das Unwohlsein von zwanzig Prozent auf 0,2 Prozent der Nutzer:innen.

Quellen: Pressemitteilung