Augmented Reality: Apple benutzt ARKit für Facetime-Augenkontakt

Apple präsentiert den bislang wohl eindrucksvollsten Augmented-Reality-Gesichtsfilter.
Apples Videochatsoftware FaceTime kommt in iOS 13 mit einer neuen Software, die den klangvollen Namen "Aufmerksamkeitskorrektur" trägt: Schaut der Nutzer während eines Videochats auf den Bildschirm statt in die Kamera, korrigiert die Software dessen Blick so, dass er scheinbar doch in die Kamera blickt - und so digitalen Augenkontakt hält.
Guys - "FaceTime Attention Correction" in iOS 13 beta 3 is wild.
AR-Gesichtsfilter für Fortgeschrittene
In diese Tiefenkarte kann Apples AR-Software ARKit dann präzise die digitalen Augen über die realen legen.
Sunglasses also experience similar warping in the eye regions, which is exactly what you’d expect from a simple ARKit-based implementation. pic.twitter.com/rMmNoDCMSQ
— Dave Schukin 🤘 (@schukin) 3. Juli 2019
Womöglich liefert Apple hier Facebooks Forschungsabteilung ein interessantes Umsetzungsbeispiel: Der Konzern arbeitet an sehr realistischen VR-Avataren, die zwar sogar Augenbewegungen mit dem Originalmenschen synchronisieren, aber aufgrund von Kameraverzerrungen noch keinen direkten Blickkontakt bieten.
Via: Twitter; Titelbild: Apple
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