Microsoft: Weg zu Consumer-AR wird "in Jahren gemessen"

Microsoft: Weg zu Consumer-AR wird

Ende Februar stellte Microsoft Hololens 2 vor, eine AR-Brille rein für die Industrie. Eine Version für jedermann ist nicht in Aussicht.

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So wie die Vorgängerbrille ist Hololens 2 rein für die Industrie gedacht - daran wird sich während der Lebensspanne der Brille nichts ändern. Darüber hinaus ist's noch neblig: Könnte Hololens 3 für Endverbraucher erscheinen? Gibt's überhaupt Potenzial für AR-Brillen für jedermann?

Laut Greg Sullivan, PR-Manager bei Microsoft, wird die Zeit zu Consumer-AR " wahrscheinlich in Jahren gemessen". Im Klartext heißt das: Microsoft sieht nicht, dass zeitnah eine AR-Brille gebaut werden kann, die ausreichend Tragekomfort und Mehrwert für die Allgemeinheit bietet.

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Dennoch, so Sullivan, sei Microsoft davon überzeugt, dass die Mixed Reality "bis zu einem gewissen Grad" die "Zukunft der Interaktion" sei und die digitale Welt aus dem Monitor in die Realität holen könne.

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Microsoft dachte mal, Hololens sei für Games geeignet

Sullivan löst außerdem auf, weshalb Microsoft Hololens 1 seinerzeit auch als Gamer-Brille unter anderem mit Minecraft präsentierte: Damals sei man sich nicht sicher gewesen, in welchem Bereich das meiste Geld zu verdienen sei. Außerdem habe die Gaming-Branche die Werkzeuge und das Wissen, digitale 3D-Inhalte zu erstellen.

Hololens-Erfinder Alex Kipman äußerte sich kurz nach der Vorstellung der neuen AR-Brille ähnlich wie Sullivan: Für Verbraucher sei das Sichtfeld zu eng und das Gerät zu schwer und zu teuer. Eine AR-Brille für Endverbraucher müsse außerdem unter 1.000 US-Dollar kosten.

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