Oculus Home: Nutzer können wohl bald eigene VR-Räume entwerfen
Oculus-Nutzer dürfen bei Oculus Home zukünftig wohl eigene VR-Räume gestalten. Für die Home-Plattform wäre das der nächste kleine Schritt hin zu einem VR-Netzwerk.
Besitzer einer Oculus-Rift-Brille können schon jetzt bei Oculus Home ein virtuelles Zuhause pflegen - allerdings in einem eng abgesteckten Rahmen. Ein VR-Zimmer ist vorgegeben und kann hauptsächlich durch digitale Inneneinrichtung gestaltet werden. Nutzer können sich in diesen Zimmern gegenseitig besuchen.
Ein Reddit-Nutzer entdeckte jetzt im Oculus-Dateisystem Hinweise, dass Oculus-Home-Besuchern zukünftig deutlich mehr kreativer Freiraum gegönnt wird: In dem Ordner "Custom Homes" liegt ein Bild "Example Custom Place" ab, das beispielhaft eine große Halle zeigt (siehe Titelbild).
___STEADY_PAYWALL___Ein Oculus-Mitarbeiter kommentiert den Fund bei Reddit mit einem "Ups": "Betrachtet das als ersten Blick auf coole Sachen, an denen wir arbeiten. Wir kommentieren das bald offiziell."
Facebook hat das Metaverse im Blick
Von Nutzern generierte Räume und Plätze könnten für Oculus Home der nächste Schritt sein weg von einer reinen Spieleplattform hin zu einem sozialen VR-Netzwerk - das dürfte strategisch im Sinne von Facebook-Chef Mark Zuckerberg sein.
In der Vergangenheit sprach Oculus-Mitgründer Nate Mitchell davon, dass Oculus Home langfristig das Zentrum der Virtual-Reality-Community werden soll.
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"Unsere Vision ist es, dass man Oculus Rift aufsetzt und direkt im Metaverse ist", sagte Mitchell.
Facebook-Manager Jason Rubin äußerte sich zuletzt ähnlich in einem Podcast: "Ich wünsche mir eine alternative Welt, in der ich mich selbst spielen kann oder eine andere Figur, die ich gerne wäre, in der ich mit vielen Menschen zusammenkomme und einfach Spaß habe."
Wie bei Ready Player One sollen VR-Nutzer eine Gaming-Arena oder eine Tanzbar besuchen können.
"Wenn wir es als Social-Unternehmen nicht schaffen, dass sich Menschen begegnen und einige davon die Liebe ihres Lebens finden, was haben wir dann erreicht?", meint Rubin.
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