Apples erste VR-Brille könnte "Reality One" heißen

Apple hat wohl mehrere Markennamen für ein kommendes Mixed-Reality-Headset angemeldet. Das Gerät soll 2023 auf den Markt kommen.
Das Wirtschaftsblatt Bloomberg berichtet von Markenanmeldungen für "Reality One", "Reality Pro" und "Reality Processor". Die Anträge wurden in den USA, der EU, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien, Neuseeland, Saudi-Arabien, Costa Rica und Uruguay eingereicht.
Beantragt wurden die Marken von der im Februar gegründeten Briefkastenfirma Immersive Health Solutions. Die wurde von einer anderen Strohfirma namens Corporation Trust registriert, die vor wenigen Monaten bereits die Markenrechte für "realityOS" beantragte.
Apple setzt wohl auf "Reality"
Das Headset startet wohl nächstes Jahr
Lieferkettenanalyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple das Headset im Januar 2023 vorstellt. Für Apple wäre es die erste vollkommen neue Hardware-Kategorie seit der Apple Watch im Jahre 2015.
Die Entwicklung des Headsets war holprig: Im Mai beleuchtete ein zweiteiliger Bericht von The Information die zahlreichen Design-Herausforderungen, mit denen sich Apple bis 2018 und nach 2018 konfrontiert sah. Noch 2022 soll das Headset Überhitzungsprobleme gehabt haben, weshalb der Marktstart verschoben wurde.
Das Gerät ist Berichten zufolge vollgepackt mit Sensoren und Highend-Technik und wird zwischen 2.000 und 3.000 US-Dollar kosten. Eine zweite, günstigere Version soll ebenfalls schon in Entwicklung sein und könnte 2024 auf den Markt kommen.
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