Bericht zeichnet die ewig lange Entwicklung der Apple-Brille nach

Gut sechs Jahre ist die Apple-Brille in Entwicklung, wenn (!) sie Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres endlich auf den Markt kommt.
Bei so einer langen Entwicklungszeit ist klar, dass es viel hin und her gab. Die unendlich vielen Leaks in den letzten Jahren zeigten bereits, dass Apple an verschiedenen Konzepten für Tech-Brillen parallel arbeitete. Ein ausführlicher Bericht von The Information zeichnet diese lange Entwicklungsgeschichte jetzt im Detail nach.
iPhone- und Mac-Entwicklung hatte Vorrang
Teil der Geschichte ist, dass Mike Rockwell, Apples AR/VR-Teamleiter, hart um Aufmerksamkeit und Ressourcen kämpfen musste. Unter anderem war sein Team in einem Gebäude mehrere Kilometer vom Apple Hauptquartier entfernt untergebracht, was das Projekt intern unscheinbarer wirken ließ.
Außen-Display für bessere Vor-Ort-Kommunikation
Diese Bedenken wurden dann intern zum Teil mit zwei Funktionen ausgeräumt, die wir womöglich im finalen Apple-Headset sehen könnten: einmal die nach außen gerichteten Videokameras, die die Außenwelt in die Brille streamen, auch für bessere Augmented Reality.
Außerdem soll an einem Prototyp eine Anzeige mit einem Live-Videobild der Augen des Brillenträgers angebracht gewesen sein, um die Kommunikation vor Ort zu stärken. Die Existenz dieses Außen-Displays soll jahrelang nur Rockwell und einer kleinen Gruppe Personen bekannt gewesen sein. Auch Meta forscht an einer solchen Display-Augen-Technologie und stellte sie 2021 als Forschungsarbeit vor.
Apple plante laut The Information zeitweise eine austauschbare Batterie für das Headset, soll aber mittlerweile einen Akku haben, der ohne Austausch für mehrere Stunden durchhält.
Die ganze Entwicklungsgeschichte gibt es bei The Information hinter einer Paywall. Ein zweiter Bericht wird die Entwicklung nach 2018 beleuchten.
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