Meta Quest 2: Neues Interface wird ein 3D-Windows – Bericht

Die Quest 2 taugt nur bedingt als Computerersatz. Ein stark verbessertes Interface soll Abhilfe schaffen.
Soll Virtual Reality eine neue Computerplattform und massentauglich werden, müssen sich VR-Brillen über reine Spielkonsolen oder Fitnessmaschinen hinausentwickeln. Sie müssen zu Arbeitsgeräten werden, die alles können, was man von einem modernen Computer erwartet.
Die Quest 2 hat in dieser Hinsicht noch einen weiten Weg zu gehen. Sie bietet Grundfunktionen wie einen Internetbrowser, einfaches Multitasking und Zugriff auf eine Reihe von 2D-Apps. Doch bis zum vollwertigen virtuellen Büro ist es noch weit, selbst wenn man VR-spezifische Schnittstellen wie Handtracking, Spracherkennung und neurale Interfaces außer Betracht lässt.
Großes Interface-Update in Entwicklung
Mehr App-Flexibilität
A "big" update will come to the Quest. It won't be the next update or v41
The entire Home/dashboard Framework will be rebuilt. There will be no Visual differences but it will be heavily optimized and be separated into many independent systems
3 main noticeable features 1/4
— Brad Lynch (@SadlyItsBradley) April 22, 2022
Mit dem dritten neuen Feature können Entwickler:innen das Dashboard oder Home-Fenster in ihre VR-Apps integrieren. Den Zweck dieser Windows API genannten Schnittstelle erläutert Lynch nicht. Sie dürfte wohl schnellen Zugriff auf wichtige Systemfunktionen aus der VR-App heraus und den Wechsel zwischen geöffneten Programmen erlauben. Alt+Tab lässt grüßen.
Lynch schreibt nicht, wann das Update erscheint. Er sagt nur, dass es nicht Bestandteil des nächsten oder übernächsten Updates werden wird.
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