Meta Quest 2: Mehr VR-Brillen, mehr Unfälle

Meta Quest 2: Mehr VR-Brillen, mehr Unfälle

Die wachsende Verbreitung von VR-Brillen führt zu steigenden Schadensfällen, sagt eine britische Versicherungsgesellschaft.

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VR-Brillen wie die Meta Quest 2 können bei unsachgemäßer Nutzung schnell zu einer Gefahr für das heimische Mobiliar, Mitbewohner oder das eigene leibliche Wohl werden. Wer seinen Spielbereich nicht richtig einzeichnet oder dessen Grenzen ignoriert, kann eine böse Überraschung erleben: zertrümmerte Fernseher, Lampen oder Hände sind die Folge.

Das Reddit-Forum VRtoER (Deutsch: "von der Virtual Reality in die Notfallaufnahme") gibt ein makabres Zeugnis davon. Hier veröffentlichen VR-Nutzer:innen Bilder ihrer zerstörten Inneneinrichtung oder (teils blutigen) VR-Unfälle.

Dass die VR-bezogenen Versicherungsfälle steigen, sei nichts Ungewöhnliches, meint der britische Versicherer. "Wenn neue Spiele und Gadgets populär werden, schlägt sich das oft in den Versicherungsansprüchen unserer Kunden nieder", sagt die Aviva-Direktorin für Sachschäden Kelly Whittington. "In der Vergangenheit haben wir ähnliche Trends bei Konsolen, Smartphones, Fitness-Spielen und sogar bei Fidget Spinnern beobachtet."

Der Versicherer sagt, dass viele Menschen über Weihnachten VR-Brillen geschenkt bekommt haben und dass bereits Ansprüche für das Jahr 2022 eingereicht werden – und dass er weitere erwartet.

Das Guardian-Schutzsystem der Meta Quest (2) wurde in den vergangenen Jahren stetig verbessert. Es erkennt und zeigt Mobiliar an, dass im Spielbereich steht und kann Umrisse eindringender Objekte in VR darstellen. Diese Sicherheitsmaßnahmen helfen nur bedingt, wenn Nutzer:innen unverantwortlich mit den Geräten umgehen.

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Alle Informationen zur Meta Quest 2 findet ihr in im verlinkten Test.