Ready Player Two: Fortsetzung offiziell enthüllt
Ready Player Two ist offiziell bestätigt - im November geht es los.
Mit etwas Verzögerung und getragen vom VR-Hype seit 2015 wurde Ernest Clines Sci-Fi-Roman Ready Player One zu einem großen Hit: Zunächst startete das Buch durch, anschließend gelang der Story sogar der Sprung auf die große Kinoleinwand unter der Regie von Steven Spielberg.
Jetzt folgt laut Hollywood Reporter am 24. November dieses Jahres der zweite Teil. Er trägt - Überraschung - den Namen Ready Player Two. Der Vorgängerroman erschien in 37 Sprachen und 58 Ländern. Der zweite Teil soll diese Zahlen noch übertreffen.
___STEADY_PAYWALL___Ready Player One endete damit, dass (Spoiler) Hauptdarsteller Wade Watts die fiese Firma IOI austrickste und die Kontrolle über die Virtual-Reality-Welt Oasis übernahm, indem er als erster Spieler erfolgreich ein Rätsel des Oasis-Urprogrammierers James Halliday löste.
Von diesem Punkt ausgehend, stehen Autor Cline sämtliche Pfade offen, die Story weiterzuentwickeln. Details zur Geschichte von Ready Player Two sind noch nicht bekannt.
Ready Player Three ist schon in Planung
Dass die Geschichte rund um die Oasis fortgesetzt werden soll, ist schon länger bekannt: Cline plant laut eigenen Angaben mit einer Trilogie und arbeitet sogar schon an Ready Player Three. Natürlich würde Cline seine Erzählung gerne erneut auf der großen Leinwand sehen - bis das soweit wäre, könnten sogar die Kinos wieder geöffnet sein.
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Für Spielberg war Ready Player One (Filmkritik) der größte Filmerfolg seit zehn Jahren und landete beim Umsatz mit knapp 600 Millionen US-Dollar weltweit im Blockbuster-Mittelfeld. Für die Verfilmung änderte Spielberg das Ausgangsmaterial zum Teil deutlich ab, was bei Fans der originalen VR-Erzählung nicht durchgängig auf Gegenliebe stieß.
Ready Player Two jedenfalls hätte das Potenzial, das VR-Narrativ noch mal neu anzufachen und im öffentlichen Meinungsbild vielleicht weiterzuentwickeln. Der erste Teil stellte VR zwar als Zukunftstechnologie dar, mutete stellenweise aber dystopisch an: VR als mittelprächtige Fluchttechnologie aus einer katastrophalen Lebenswirklichkeit.
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