90-Jähriger taucht mit Playstation VR erstmals in die Virtual Reality ein

90-Jähriger taucht mit Playstation VR erstmals in die Virtual Reality ein

Die Reaktionen von Menschen, die das erste Mal eine fortschrittliche VR-Brille aufsetzen, sind meist außergewöhnlich und positiv. Ganz besonders bei Senioren.

Man muss sich einmal vorstellen, in welche technologischen Rahmenbedingungen ein heute 90-jähriger Mensch geboren wurde. In den 30er-Jahren gab es fast keine der medialen Möglichkeiten, mit denen wir uns heute unterhalten.

Auch die Entwicklung in den folgenden Jahrzehnten verlief vergleichsweise gemächlich. Fortschritt und Veränderung gab es zwar kontinuierlich, aber niemals in der Geschwindigkeit und dem Ausmaß, wie in den letzten rund 20 Jahren dank dem Internet.

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Warum braucht jemand eine Brille, um TV zu schauen?

Wie reagiert jemand, der in dieser Zeit aufgewachsen ist, auf die möglicherweise fortschrittlichste Medientechnologie, die der Menschheit derzeit zur Verfügung steht? Um das herauszufinden, hat ein Nutzer bei Reddit seinem fast 90-jährigen Vater Sonys VR-Brille Playstation VR aufgesetzt. Der fragte seinen Sohn zuvor, was es mit dem Gerät auf sich habe: "Warum braucht man eine Brille, nur um TV zu schauen"?

Als er dann das erste Mal in die Virtual Reality eintaucht und den Unterschied zwischen TV und VR-Brille selbst erfährt, ist er ziemlich beeindruckt: "Wie zur Hölle haben die das gemacht? Das ist absolut unglaublich."

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Er braucht nicht lange, um sich in der virtuellen Umgebung zurechtzufinden. In Sonys Gangster-Simulation "The London Heist" geht er auf virtuellen Raubzug und hat Spaß daran: "Yeah, ich habe gerade bei einem Raubüberfall mitgemacht."

Das kurze Video zeigt einmal mehr, wie mächtig intuitive 3D-Interfaces sind. Während der Vater mit einem herkömmlichen Gamepad und 20 Knöpfen wohl restlos überfordert gewesen wäre, bedient er die VR-Spiele mit der Sony-Brille und Playstation Move ohne großartige Anweisungen. Es funktioniert einfach. Das Fazit des Vaters am Telefon mit der Tochter: "Ich bin total verblüfft, das war schon beinahe zu intensiv für mich."

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| Featured Image: ftove (Screenshot bei YouTube)