AR-Apps

"Wonderscope" erzählt Geschichten mittels Augmented Reality

Tomislav Bezmalinovic
"Wonderscope" zeigt als eine der ersten AR-Apps ihrer Art, in welche Richtung AR-Storytelling gehen könnte.

Das auf VR-Filme und -Erfahrungen spezialisierte Studio Within hat seine erste Augmented-Reality-App veröffentlicht: "Wonderscope" erzählt kleine, schön gemachte, interaktive Geschichten und zeigt damit als eine der ersten Apps ihrer Art, in welche Richtung AR-Storytelling gehen könnte.

Mit Wonderscope projizieren AR-Nutzer virtuelle Schauplätze samt Charakteren ins Wohnzimmer. Die digitalen Einblendungen sind in einem optisch ansprechenden Comic-Stil gehalten und reagieren auf den Nutzer: Objekte wie Bäume bewegen sich, wenn man sie auf dem Display berührt und die Figuren folgen einem mit dem Blick, wenn man um die Szene herumgeht. Das verstärkt die Immersion.

Wonderscope geht mit zwei Kurzgeschichten an den Start. Die erste ist kostenlos und erzählt die wahre Geschichte dreier Stunt-Pioniere. Man unterhält sich mit den historischen Gestalten, sammelt für sie Gegenstände ein und schaut ihnen beim Vorführen ihrer Stunts zu. Die zweite Geschichte ist eine moderne Neuinterpretation von Rotkäppchen und kostet fünf Euro. Eine Geschichte dauert circa zehn Minuten.

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