AR-Apps

Weshalb das Gamepad für Virtual Reality wichtig bleibt

Tomislav Bezmalinovic
Jason Rubin, der bei Oculus für die Inhalte verantwortlich ist, glaubt, dass das Gamepad langfristig noch eine große Rolle spielen wird.

Nate Mitchell von Oculus sagte kürzlich, dass ein hoher Anteil der Rift-Besitzer Oculus Touch gekauft habe. Die 3D-Controller dürften über kurz oder lang zum primären Eingabegerät für das VR-System werden, das Gamepad aber dennoch nicht ersetzen. Jason Rubin, der bei Oculus für die Inhalte verantwortlich ist, glaubt sogar, dass es langfristig noch eine größere Rolle spielen wird. In einem Interview mit Gamasutra, erklärt er, weshalb das Gamepad ein wichtiger Teil des VR-Ökosystems bleiben wird.

Die erfolgreichsten VR-Anwendungen nutzen 3D-Controller: Laut Steam-Statistik haben bis Februar zwölf VR-Anwendungen über eine Million US-Dollar Umsatz gemacht und alle setzen die Vive-Controller voraus. Selbst bei Playstation VR, das noch stark auf Gamepad-VR setzt, werden die großen Verkaufshits mit Playstation Move gespielt.

Obwohl diese Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen, gibt es für Jason Rubin keinen Grund, das Gamepad in den Ruhestand zu schicken: "Wir wissen nicht, was das ultimative Eingabegerät für Virtual Reality ist. Es ist gut möglich, dass es viele solcher ultimativer Eingabegeräte gibt, so wie in der realen Welt", sagt Rubin gegenüber Gamasutra.

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