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Werner Herzog: "Virtual Reality ist kein Kind der Videospiele"

Matthias Bastian
Werner Herzog: "Virtual Reality ist kein Kind der Videospiele"

Mit "The Rose and I" und "Allumette" präsentierten die Penrose Studios zwei der bislang gelungensten Versuche, animierte Geschichten in die Virtual Reality zu übertragen. Bei Reddit teilt das Studio, was es dabei gelernt hat.

Wer in die Welt von Allumette eintaucht, dem passiert wahrscheinlich das Folgende: In dem Moment, wo das kleine Mädchen die Kontrolle über eines ihrer überdimensionierten Zündhölzchen verliert und dieses in den Abgrund der Szene stürzt, greift man instinktiv nach dem Stab und möchte ihn auffangen. Auch in anderen Szenen hat man das Bedürfnis, den Film nicht nur zu betrachten, sondern Allumette zu Hilfe zu eilen.

Nach dem ersten Ansehen nahm ich diese Diskrepanz zwischen Distanz und Nähe mitunter als befremdlich wahr und schrieb: "Wenn man als gottgleiche Figur über dem Geschehen thront, entwickelt man schnell ein Verantwortungsgefühl für die zerbrechlich wirkenden Charaktere."

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