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Der US-Wetterkanal „The Weather Channel“ zeigt in einer Mixed-Reality-Animation die katastrophalen Auswirkungen riesiger Waldbrände, die durch anhaltende Trockenheit und unachtsame Menschen ausgelöst werden.
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Die Szene fängt ganz friedlich an: Die Meteorologin Stephanie Abrams steht in einem idyllischen Wald, umgeben von Flora und Fauna.
Dann nimmt das Unheil seinen Lauf: Ein Feuer bricht aus. Die nächsten rund zwei Minuten Mixed-Reality-Animation zeigen, wie aus einem kleinen Funken ein Inferno wird.
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In 80 Prozent aller Fälle werden diese massiven, flächendeckenden Waldbrände von Menschen verursacht, sagt Abrams, eine Zigarette reiche aus. Die audiovisuell drastische Berichterstattung soll die Zuschauer beeindrucken und sie dafür sensibilisieren, dass ihr Verhalten krasse Konsequenzen haben kann.
Für den Wetterkanal lohnt sich der hohe Produktionsaufwand, da sich die Videos aufgrund des Wow-Effekts in den sozialen Medien viral verbreiten und hohe Reichweiten erzielen: Bis 2020 sollen 80 Prozent der Wetterberichte mit Mixed-Reality-Effekten erweitert werden.
Erstellt wurde die Mixed-Reality-Animation mit derselben Technologie, die der Wetterkanal schon für die beeindruckende Visualisierung des Tropensturms „Florence“ verwendete. Abrams wird vor einem Greenscreen gefilmt, die Computergrafik wird mit der Unreal Engine gerendert und in den Hintergrund eingefügt.
Erstellt werden die Videos in Kooperation mit dem Augmented-Reality-Unternehmen The Future Group.
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