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Der VRODOCAST #62 erscheint in dieser Woche besonders früh. Weshalb? Ganz einfach: Wie gute Unternehmer haben wir an der Effizienzschraube gedreht, einen Mitarbeiter freigestellt und den anderen durch Künstliche Intelligenz ersetzt. Jetzt produzieren wir 85 Prozent schneller. Läuft bei uns. Ach, Themen gibt es auch: Den Marktstart von Windows Mixed Reality und die erneute Megainvestition in Magic Leap.
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Windows-Mixed-Reality-Launch
Stell Dir vor, es ist der größte VR-Hardware-Launch in der Geschichte der Virtual Reality – und besonders spannend ist er dennoch nicht. Dafür gibt’s einen einfachen Grund: Zwar bringt Microsoft in den kommenden Wochen mit beinahe einem Dutzend Hersteller durchaus brauchbare VR-Brillen auf den Markt. Aber die Software hat der Software-Konzern dabei leider vernachlässigt. Zwar wird dieses Versehen voraussichtlich mit der angekündigten Steam-VR-Unterstützung bis Jahresende nachgezogen, aber längst sind nicht alle Fragen hinsichtlich der Kompatibilität beantwortet. Trotz Marktstart ist also weiter abwarten angesagt.
Hinzu kommt, dass die VR-Brillen technisch alle identisch sind und abgesehen vom Inside-Out-Tracking – das durchaus ein Zugewinn ist –wenig Innovation bieten. Die interessanteste Windows-VR-Brille kommt von Samsung und erscheint leider vorerst nicht in Europa.
Das ist schade, da das Samsung-Modell Oculus Rift und HTC Vive in puncto Sichtfeldweite Paroli bieten kann und wohl die erste Wahl für Spieler sein würde. Hier hinken die anderen Windows-Brillen deutlich hinterher, das ist der größte und ein deutlich spürbarer Nachteil der Geräte.
Daher ändert sich trotz massenhaft neuer VR-Brillen vorerst nicht viel am Status Quo: Spieler und Tech-Enthusiasten, die sich an externem Trackingzubehör nicht stören, sind mit Oculus Rift, HTC Vive und Playstation VR wie gehabt besser bedient. Im Podcast sprechen wir über unsere Eindrücke zum Mixed-Reality-Launch.
Das Mixed-Reality-Startup Magic Leap hat zwar noch immer kein Produkt am Start, aber konnte bei Investoren dennoch erneut groß absahnen: 502 Millionen US-Dollar fließen in die Entwicklung des propagierten Smartphone-Killers, unter anderem legten Google und Alibaba nach.
Da sich das Unternehmen nicht konkret zur eigenen Strategie äußert, überlegen wir, was man überhaupt realistisch von der ersten Magic-Leap-Brille erwarten kann – und was wir uns wünschen würden. Pokémon Go, zum Beispiel?
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