VRODOCAST #51: Die Pleite von Altspace VR und die Folgen

VRODOCAST #51: Die Pleite von Altspace VR und die Folgen

In Episode #51 sprechen wir über die Pleite von Altspace VR und was sie für den Virtual-Reality-Markt und Social VR bedeuten könnte.

Am 3. August strich das VR-Metaverse Altspace VR die Segel. Der Grund: Die Investoren verweigerten die Anschlussfinanzierung und dem Startup ging das Geld aus. Da außerhalb des Investorengeldes offenbar keine Monetarisierungsstrategie vorlag, macht Altspace VR zumindest die Plattform dicht. Womöglich hält sich das Unternehmen mit anderen Projekten über Wasser.

Die Pleite sei „überraschend, enttäuschend und frustrierend für alle Beteiligten, die ihre Leidenschaft und Hoffnung in das Projekt gesteckt haben”, heißt es in einem Statement des Startups. "Wir haben nach Partnern gesucht, aber wir hatten keine Zeit und kein Geld mehr.“

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Das langsame Marktwachstum von Virtual Reality insgesamt dürfte das Aus von Altspace maßgeblich herbeigeführt haben. Die Social-Plattform hatte gar nicht die Chance, ausreichend Nutzer einzusammeln, um die Erwartungen der Investoren zu befriedigen. Zuletzt bevölkerten monatlich 35.000 aktive Avatare die Altspace-Welt. Im Vergleich zu Social-Plattformen außerhalb von VR ist das extrem wenig.

Ist die Pleite von Altspace ein erstes Anzeichen dafür, dass die VR-Blase platzt? Oder haben solche Social-VR-Welten ohnehin kein großes Potenzial? Und wenn Altspace nicht die beste Lösung für Social-VR war, wie könnte sie dann aussehen? Sind es Games oder Facebook Spaces? Wie sieht das optimale Metaverse aus? Genug Diskussionsstoff für einen ganzen Podcast.

Mit AltspaceVR scheiterte eines der Virtual-Reality-Vorzeigeprojekte. Investoren und Analysten schätzen die Wirkung auf den Markt ein.

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