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Podcast über die Zukunft der Computer – Folge 102: Diesmal geht es um Hologramm-Displays, VR im Hochsommer und kuriose Blog-Einträge von HTCs Vive-Team.
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Looking Glass: Holografisches Display mit 3D-Effekt
Das Startup Looking Glass verkauft ab sofort ein holografisches Display, das digitale Objekte dreidimensional erscheinen lässt, ohne dass sich Nutzer eine VR- oder AR-Brille aufziehen müssen.
Die mitgelieferte Software berechnet 45 unterschiedliche Ansichten eines 3D-Objekts und zeigt diese aus 45 unterschiedlichen Blickwinkeln an, wobei jede Ansicht in stereoskopischem 3D dargestellt wird. Dreht man das Display, entsteht ein eindrücklicher Tiefeneffekt – so als hätte man das Objekt direkt vor sich. Was bringt’s?
Das Vive-Team hielt es für eine gute Idee, sich im eigenen Blog gegen Prognosen und Analysen zu wehren, die den Tod von VR vorhersehen. Prinzipiell ist das legitim, klar, aber dann bitte untermauert mit Fakten. Die liefert HTC leider nicht, sondern nur ein paar Andeutungen in verklausulierter PR-Sprache.
Beispielsweise verkaufe sich die originale Vive-Brille „so schnell wie nie zuvor“ – eine nette Information, die für sich alleine gestellt leider überhaupt keine Aussagekraft hat. Besonders kurios: Um die eigenen Marktdominanz nachzuweisen, zitiert HTC wiederum eine Hochrechnung eines Marktforschungsunternehmens. What!?
Da drängt sich der Verdacht auf, dass Marktanalysen immer dann ok sind, wenn sie im Sinne von HTC aufgeschrieben wurden. Und dass HTC womöglich einfach nicht die Zahlen hat, um negativen Prognosen mit zuversichtsstiftenden Fakten zu begegnen.
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