Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
VRChat hat Smartphone-Umsetzungen angekündigt. Ein Update erklärt, ab wann Android- und Apple-Nutzende in den VR-Welten loslegen dürfen.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
VR-Nutzende können schon seit 2014 in VRChat kreative, benutzergenerierte Welten erkunden und schräge Vögel treffen. Auch vorm PC-Monitor lässt sich das bunte Treiben erkunden. Umsetzungen für Smartphones sind daher der nächste logische Schritt, um das Publikum zu erweitern. VRChat hat im Entwickler-Blog Versionen für Android und später auch für iOS angekündigt.
Für Android ist es etwa in drei bis vier Monaten so weit. An dieser Version wird schon seit einiger Zeit gearbeitet. Vorerst können nur Abonnenten des kostenpflichtigen VRChat Plus darauf zugreifen. In sechs bis zehn Monaten soll eine kostenlose, öffentliche Version folgen.
VRChat für Android und iPhones
Für den Einstieg reicht in etwa ein Mittelklasse-Smartphone mit 6 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wer unter den Mindestanforderungen liegt, kann die App gar nicht erst herunterladen. „Da Meta Quest mit Android läuft, kann jede Welt oder jeder Avatar, der auf Quest funktioniert, auch auf Android-Handys geladen werden“, heißt es im Entwicklerblog.
Viele VRChat-Inhalte sollen schon zum Start gut auf Android-Smartphones laufen. | Video: VRChat
Komplizierter wird es bei von Nutzern erstellten Welten und Inhalten. Viele sollten von sich aus ideal auf dem Handy laufen, andere mit komplexeren Kontrollen erforderten gewisse Modifikationen. Das Team feilt derzeit an einer entsprechenden Umsetzung für Autoren, die mit der hauseigenen Programmiersprache „Udon“ arbeiten.
Eine iOS-Umsetzung folgt später. Das Studio bittet um viel Geduld, da auf Apples iPhones ein völlig anderes Grafik-Framework zum Einsatz kommt. Nach aktuellem Stand müssten Kreative ihre erstellten Inhalte in drei verschiedenen Builds hochladen, was natürlich keine ideale Umsetzung darstellt. Wie genau das Problem gelöst wird, wollen die Entwickler:innen zu einem späteren Zeitpunkt verraten.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.