VR-Übelkeit: Produzent von Resident Evil 7 konnte Spiel nicht testen

Capcoms Produzent Jun Takeuchi musste dem VR-Chef Kazuhiro Takahara vertrauen. Aufgrund von "körperlichen Problemen" konnte er die Qualitätskontrolle für den ersten Playstation-VR-Hit nicht selbst übernehmen.
Der VR-Chef von Resident Evil 7 Kazuhiro Takahara beschreibt, wie die Adaption für Sonys VR-Brille Playstation VR zustande kam. Laut Takahara forscht Capcom schon seit 2012 an VR, allerdings ohne konkretes Anwendungsszenario.
Beim Entwicklungsbeginn sei VR noch kein Thema gewesen, so Takahara. Sein Job war es, Teile der Engine zu programmieren. Er hatte die Idee, das Spiel mit Virtual Reality kompatibel zu machen und wartete "auf eine gute Gelegenheit", das Konzept seinem Chef vorzustellen.
Was tun, wenn der Chef mit VR-Übelkeit kämpft?
Letztlich zahlte sich diese Entscheidung für Capcom aus. Über 180.000 Nutzer spazierten bislang mit Playstation VR durch das Horrorhaus. Die Zahl dürfte noch deutlich steigen, da die Versionen für Oculus Rift und HTC Vive noch ausstehen. Außerdem lenkte die Virtual-Reality-Version zusätzliche Aufmerksamkeit auf den Titel.
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