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Schon im September soll es mit einer ersten Multiplexarena in Los Angeles losgehen. Die Spielhalle läuft mit Technologie aus der Schweiz und könnte ähnliche VR-Erfahrungen wie „The Void“ anbieten.
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Zahlreiche renommierte Entertainment-Unternehmen konnte Dreamscape Immersive für die eigene Idee begeistern. Unter anderem investierten Warner Bros. 21st Century Fox, Metro-Goldwyn-Mayer, Imax und Steven Spielberg 11 Millionen US-Dollar in das Startup, das am vergangenen Montag erstmals in Erscheinung trat.
Ähnlich wie bei „The Void“ sollen kabellose VR-Brillen verwendet werden, dank denen die Besucher frei durch ein vorgegebenes Areal laufen können. Ziel sei es, neben dem 2D-, dem 3D- und dem Imax-Kino „eine vierte Plattform zu etablieren“, so ein Sprecher des Startups.
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Was Dreamscape Immersive genau plant, darüber ist wenig bekannt. Ein Detail gibt jedoch den Hinweis, dass es mehr sein könnte als eine einfache Spielhalle, in der HTC Vive und Oculus Rift vorgeführt werden.
Laut Variety wird die Technologie des Schweizer Unternehmens Artanim verwendet. Die Mitgründer von Artanim Caecilia Charbonnier and Sylvain Chagué sind bei Dreamscape Immersive als Technikchefs eingestellt. Die erste Spielhalle soll bereits kommenden September in LA eröffnen. Weitere Ableger sind für das Jahr darauf geplant.
Als ich Anfang 2016 über die Demo „Real Virtuality“ berichtete, die Artanim auf dem Sundance Festival zeigte, bezeichnete ich das Projekt als „The Void aus der Schweiz“. Ähnlich wie beim US-Vorbild werden reale und virtuelle Umgebung mit einem aufwendigen Trackingverfahren miteinander vermischt. Für ein Erlebnis ohne Kabel tragen die Nutzer einen Rechner im Rucksack auf dem Rücken.
Damals gab die Artanim Foundation an, dass das eigene System weltweit das einzige sei, das eine VR-Erfahrung auf „Matrix-Niveau“ auf mehreren hundert Quadratmetern ermöglicht. Die Demo vom Sundance Festival kann man im folgenden Video ansehen.
| Featured Image: Artanim Foundation | Source: Variety
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