Virtual Reality

VR-Marketing: HTC-Manager wünscht sich mehr Kreativität

Matthias Bastian
An die Äste, fertig, los! Beim virtuellen Entasten könnte ihr mit HTC Vive eine Virtual-Reality-Kettensäge schwingen.

Neben Spielern gehört die Werbeindustrie zu den Early Adoptern neuer VR-Technologien. HTC-Manager Peter Frolund wünscht sich mehr Kreativität von der Branche.

Klassische Kampagnenfilme als 360-Grad-Variante zu verarbeiten, reicht laut Frolound nicht mehr aus, um potenzielle Kunden für Produkte und Marken zu begeistern. Im Interview mit dem Branchenmagazin Horizont fordert er, dass Werber stärker auf vollständig gerenderte und interaktive VR-Umgebungen setzen sollten.

"Viele, die über Virtuelle Realität reden, meinen eigentlich 360-Grad- Filme. Und das ist sicherlich ein interessantes kreatives Format, aber ein passives Nutzungserlebnis", sagt Frolound. Er wünscht sich, dass die Werbebranche Erfahrungen schafft, die die Räumlichkeit und Interaktivität des Mediums voll ausnutzen und so das "wesentlich größere emotionale Potenzial" freisetzen.

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