Virtual Reality

VR-Gipfel in Stanford: Industrie soll Datenschutz regeln

Maximilian Schreiner
Elon Musk vs. Marc Zuckerberg: Der Tesla-Gründer fürchtet die Künstliche Intelligenz, der Facebook-Chef begreift sie als Chance.

Privatsphäre ist ein hohes Gut. Sie muss im Kontext von VR und AR neu diskutiert werden, weil zukünftig noch mehr und intimere Daten abgegriffen werden können. Jetzt möchte die Wissenschaft in Zusammenarbeit mit der Industrie Datenschutzrichtlinien zum Schutz der Nutzer entwickeln.

Im November kommen dafür Vertreter der VR- und AR-Industrie zu Gesprächen in Stanford zusammen. Sie wollen gemeinsam nach einer grundlegenden Übereinstimmung suchen, wie die Privatsphäre von Nutzern geschützt werden kann, ohne die Profitabilität der Unternehmen zu gefährden. Datenverarbeitende Unternehmen wie Facebook registrieren bereits die Bewegungen ihrer VR-Nutzer.

Veranstalter der Diskussionsrunde ist Stanfords Lehrstuhl für Kommunikationstechnologie. Dessen Leiter Jeremy Bailenson wird gemeinsam mit High-Fidelity-CEO Philip Rosedale moderieren.

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