VR for Good: Kurzfilmreihe startet auf Oculus TV
Vier neue Kurzfilm-Projekte der VR for Good-Initiative laufen ab sofort auf Oculus TV.
Oculus veröffentlicht im Rahmen der "VR for Good"-Initiative vier neue Kurzfilm-Projekte verschiedener Filmemacher. Die bis zu zehn Minuten dauernden 360-Grad-Videos befassen sich mit sozialen Themen und zeigen auf kreative Art die verschiedenen Storytelling-Möglichkeiten des Mediums Virtual Reality.
Wie Rentner tanzen und Teenager Hoffnung finden
Das charmante kleine Kurzporträt The Curious Life of Bill Mont zeigt, wie ein 89-jähriger Self-Made-Unternehmer seinen Lebensabend in einem Seniorenstift genießt und noch immer große Pläne schmiedet. Gr8ness befasst sich hingegen mit dem jungen Ethan, der sich in Kapstadt mit Skateboarding und Kunst eine hoffnungsvolle Zukunft schaffen will.
___STEADY_PAYWALL___Neben diesen beiden Realfilm-Dokus sind auch zwei animierte Kurzfilme in der Auswahl. In Lutaw lernt ihr die kleine Erfinderin Geramy kennen, deren Schulweg mitten durchs Meer führt - ein reales Problem, dem sich die Yellow Boat of Hope Foundation tagtäglich annimmt. Gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Helfern wurden bereits über 4.500 Boote gebaut, die Kindern den Schulweg erleichtern.
Upstander feierte Premiere auf dem Tribeca Film Festival 2020 und lief unter anderem auf dem Nashville Film Festival und Cannes XR. Der 360-Kurzfilm verwendet animierte Rucksäcke zur Darstellung von Schulkindern und schickt den Zuschauer in einen Schulalltag voll Mobbing und Cyber-Mobbing.
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VR für den guten Zweck
Mit der Initiative "VR for Good" will Oculus Virtual Reality zum Sozialthema machen. Das Unternehmen unterstützt Non-Profit-Organisationen und aufstrebende Filmschaffende dabei, verschiedene soziale Projekte in 360-Grad-Videos umzusetzen. Deren Immersion soll mehr Empathie in den Betrachtern wecken und zu sozialem Engagement ermutigen.
Aktuell läuft beispielsweise ein 360-Grad-Filmwettbewerb für Highschools. Oculus stattet teilnehmende Schulen mit dem nötigen technischen Equipment aus und stellt ihnen professionelle Filmemacher als Mentoren zur Seite. Schüler sollen in den maximal fünf Minuten dauernden Filmen ihre Community vorstellen, den Umgang mit moderner Technik lernen und möglicherweise einen Grundstein für ihre berufliche Zukunft legen.
Titelbild: Samantha Quick, Quelle: Oculus
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