Virtual Reality

VR-Entwickler: "Virtual Reality muss den ganzen Körper ansprechen"

Tomislav Bezmalinovic
Job Stauffer entwickelt VR-Apps, die über bloße Unterhaltung hinausgehen sollen und VR-Nutzern zu einem ausgeglicheneren Leben verhelfen.

Job Stauffer arbeitete viele Jahre in der Spieleindustrie, bis ihn ein Burn-Out zum Umdenken zwang. Ein VR-Spiel trug dazu bei, ihm aus der Lebenskrise zu helfen. Später gründete er sein eigenes VR-Studio, das Wellness-Erfahrungen für Virtual Reality entwickelt. Sie sollen über bloße Unterhaltung hinausgehen und VR-Nutzern zu einem ausgeglicheneren Leben verhelfen.

Stauffer heuerte nach der Jahrtausendwende beim GTA-Entwickler Rockstar Games an, das erst kürzlich für sein strenges Arbeitsregime in die Schlagzeilen geriet. "Bei Rockstar zu arbeiten war, als würde einem jemand sieben Tage die Woche eine Pistole an den Kopf halten", rekapitulierte er kürzlich.

2012 fing er bei Telltale Games an und erlebte den Höhenflug des Studios nach dem ersten Walking-Dead-Titel hautnah mit. An seinen Arbeitsgewohnheiten änderte sich nicht viel, sodass der Stress und die Überstunden ihren Tribut forderten: Stauffer stürzte in eine schwere Depression.

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