Virtual Reality

VR-Brille Pico Goblin im Test: Wie gut ist autarke Virtual Reality?

Matthias Bastian
Der chinesische Hersteller Pico bringt mit Goblin eine vollständig autarke VR-Brille auf den Markt. Macht sie Spaß?

Der chinesische Hersteller Pico bringt mit Goblin eine vollständig autarke VR-Brille auf den Markt. Macht sie Spaß?

Rein technisch betrachtet bietet die Goblin-Brille ein VR-Erlebnis, das mit Samsung Gear VR oder Google Daydream vergleichbar ist. Der Preis dafür liegt bei ordentlichen 300 Euro inklusive sehr einfach gehaltenem Bewegungscontroller mit Touchpad und einem Multifunktionsknopf. Immerhin ist im Gehäuse der Brille praktisch schon ein Highend-Smartphone verbaut.

Das integrierte TFT-Display löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf, die maximale Bildwiederholrate liegt laut dem Hersteller bei 70 Hz. Das Bild ist durch den höher aufgelösten Screen eine Ecke schärfer als bei Oculus Rift und HTC Vive. Insbesondere Text ist dadurch besser lesbar. Leider hängen die Linsen und das optische System ansonsten deutlich hinterher: Ein Fliegengittereffekt ist trotz der höheren Auflösung klar erkennbar, außerdem ist das Sichtfeld mit rund 90 Grad sehr eng.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.