VR/AR-Investitionen 2018: Chinesische Deals stoppen Abwärtstrend

Im vierten Quartal 2018 sollen eine Reihe Großinvestitionen in die Branche einen Negativtrend aufgehalten haben. Dazu hätten vor allem chinesische Investoren beigetragen, schreibt das Marktforschungsunternehmen Digi-Capital.
2017 und 2018 habe die Anzahl Investitionen gegenüber den Vorjahren mehr und mehr abgenommen. Im jeweils vierten Quartal wären mit über 100 bzw. knapp 80 Deals Ganzjahresspitzen erreicht worden.
Die meisten dieser Investitionen seien auf Startfinanzierungen und Unternehmensbeteiligungen in der Saat-Phase zurückzuführen, weshalb es sich um eher kleinere Summen handelt.
China führt bei Investitionen
VR-Unternehmen erhalten ebenfalls Geld
In den ersten drei Quartalen 2018 verzeichnete Digi-Capital einen Einbruch bei US-Investitionen, der durch aggressive Investitionen seitens chinesischer Risikokapitalgeber aufgefangen wurde (siehe Artikel). Dieses Ungleichgewicht habe sich im vierten Quartal etwas normalisiert.
Ob sich die im vierten Quartal 2018 getätigten, überdurchschnittlich hohen Investitionen ins nächste Jahr fortsetzen und zu einem langfristigen Aufwärtstrend werden, müsse man erst noch abwarten, schreibt Digi-Capital.
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Titelbild: Digi-Capital, Quelle: Venturebeat
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