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Aufgrund des hohen Preises von Vive Pro wird spekuliert, dass HTC die neue VR-Brille vornehmlich an gut betuchte Geschäftskunden verkaufen will. Doch die haben zumindest beim Marktstart noch keine Priorität.
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Denn die Vive-Pro-Version, die ab dem 5. April zu einem Preis von 879 Euro ausgeliefert wird, kommt ausschließlich mit einer Verbraucherlizenz und entsprechender Garantie. Wird sie für kommerzielle Zwecke eingesetzt - beispielsweise als Werbemaßnahme am Messestand oder in einer VR-Spielhalle - "könnte die Garantie erlöschen", so HTC. Unternehmen und Arcade-Betreiber, die das Gerät auf eigenes Risiko einsetzen, verstoßen gegen HTCs Geschäftsbedingungen.
Der folgende Auszug aus den Lizenzbedingungen der Business-Edition der Standard-Vive dürfte ebenso für Vive Pro gelten: "Vive BE is the Business Edition, which is licensed for commercial use. If you use the consumer version (noncommercial) for commercial use, your warranty is null and void."
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Business-Edition ist in Arbeit
HTCs offizielle Empfehlung an interessierte Business-Kunden lautet daher: abwarten. Denn ein Lizenz- und Servicepaket speziell für Business-Kunden ist in Arbeit. Es soll "in wenigen Wochen" verfügbar sein.
Professionelle Anwender, die beim Marktstart von HTC Vive dabei waren, kennen das Prozedere bereits: Im Juni 2016 - rund drei Monate nach dem Marktstart der Endkunden-Version - launchte HTC die Business-Edition von HTC Vive. Das Gerät war im Vergleich zur Endkunden-Version doppelt so teuer bei gleicher Technologie, bot dafür aber neben einer dedizierten Support-Hotline für Unternehmen eben die begehrte Geschäftslizenz. Unabhängig davon hatten zu diesem Zeitpunkt schon viele Unternehmen und Agenturen die Standard-Vive in Betrieb genommen.
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