Vive Pro: Richtet sich an professionelle Nutzer, teurer als HTC Vive

Vive Pro: Richtet sich an professionelle Nutzer, teurer als HTC Vive

Vives China-Präsident Alvin Graylin gibt einen Hinweis auf die Preisgestaltung für Vive Pro: Die VR-Brille soll als Premiumprodukt für Profis am Markt platziert werden.

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Wer darauf hofft, dass Vive Pro den Platz der aktuellen HTC Vive zum gleichen Preis einnimmt, könnte enttäuscht werden. In einem aktuellen Interview bestätigt Vives China-Präsident Alvin Graylin, dass sich Vive Pro nicht in erster Linie an kommerzielle Verbraucher, sondern an professionelle Nutzer richtet, also an Unternehmen, Designer, Entwickler oder Lehrende, die die VR-Brille für ihre Arbeit nutzen wollen. Das wichtigste Upgrade des neuen Modells ist die höhere Auflösung der beiden OLED-Displays mit 2880 × 1600 Bildpunkten (1440 × 1600 Bildpunkte pro Auge).

"So wie es bei Produkten für professionelle Nutzer immer der Fall ist, wird Vive Pro teurer sein als das kommerzielle Produkt", sagt Graylin. HTC will den Preis zeitnah bekanntgeben.

Laut einer Aussage des Techjournalisten Micah Blumberg kostet die einzelne VR-Brille 349 US-Dollar. Das komplette Set mit 3D-Controllern und Basisstationen soll im vierten Quartal 2018 erscheinen und 799 US-Dollar kosten. Das sind 200 US-Dollar mehr als das aktuelle Vive-Modell kostet, das seit einer Preissenkung im August 2017 mit 3D-Controllern und Trackingboxen bei 600 US-Dollar liegt. Blumberg beruft sich auf eine "verlässliche Quelle".

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Die Originalbrille bietet HTC technisch identisch als Business-Edition an. Diese kommt mit für Unternehmen geeigneten Lizenz- und Garantiebedingungen, einem umfangreicheren Support, einer bequemeren Kopfhalterung und einem ordentlichen Aufpreis: 1150 Euro ruft HTC auf im Vergleich zu den 700 Euro für die kommerzielle Variante.

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Unsere Einschätzung zur Vive Pro könnt ihr in dieser Episode unseres Podcasts anhören.

Wer das Optimum aus der neuen VR-Brille herausholen will, wird nicht um einen Highend-Rechner herumkommen.
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