Virtual Reality

Virtuelle Konzertplattform Wave soll China erobern

Tomislav Bezmalinovic
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Wave schwimmt auf der Welle eines neuen Techtrends: virtuelle Konzerte, die Stars mit digitalen Plattformen verknüpfen. Auf eine große Investitionsrunde folgt ein China-Deal, das dem Start-up einen riesigen neuen Markt eröffnet.

Wave hat bescheidene Anfänge: Das kalifornische Start-up wurde 2016 inmitten des VR-Hypes gegründet und spezialisierte sich auf virtuelle Partys und Konzerte, die man durch die VR-Brille erlebt.

Da sich der VR-Markt nur schleppend entwickelte, schwenkte Wave 2020 auf das klassische 2D-Format um. Mit großem Erfolg: Das Start-up konnte für seine virtuellen Konzerte Stars wie John Legend, The Weeknd und Lindsey Stirling verpflichten und im Sommer 30 Millionen US-Dollar Risikokapital einsammeln. Mit Motion-Capturing-Systemen verwandelt Wave die Künstler in schillernde Avatare und macht aus Konzerten interaktive, audiovisuelle Spektakel.

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