Virtual und Augmented Reality im Browser: Aus WebVR wird WebXR

WebXR ist eine neue 3D-Schnittstelle für Browser, die sowohl Virtual als auch Augmented Reality beherrscht.
Während Plattformbetreiber wie Oculus und HTC versuchen, möglichst viele Nutzer in ihr eigenes, geschlossenes Ökosystem zu ziehen, möchte die Web-Gemeinschaft den herkömmlichen Browser als Standard für immersive Inhalte etablieren. Das soll den Marktzugang für VR- und AR-Inhalte demokratisieren.
Dass der bekannte WebVR-Standard jetzt mit Augmented Reality zusammengelegt wird und in WebXR aufgeht, ergibt Sinn: Letztlich geht es sowohl bei Virtual als auch bei Augmented Reality um einen Paradigmenwechsel bei der Darstellung digitaler Inhalte: weg vom flachen Monitorbild hin zu räumlich dargestellten Objekten und Umgebungen.
Ein Web-Standard für 3D-Inhalte
Alle an einem Tisch
Ein erster WebXR-Viewer von Mozilla ist bei iTunes verfügbar und unterstützt Apples ARKit. Weitere Informationen zu Mozillas Mixed-Reality-Ambitionen stehen hier. Google stellte gerade eben erst einen 3D-Player für Augmented-Reality-Anwendungen in mobilen Browsern vor.
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