Virtual Reality

Virtual Reality: Weshalb Facebook sein VR-Filmstudio schließt

Tomislav Bezmalinovic
Facebook schließt das Oculus Story Studio, das mit Filmen wie "Henry" und "Dear Angelica" den Grundstein für eine VR- Filmkunst legte.

Das Oculus Story Studio legte den Grundstein für eine VR-Filmkunst. Nun hat Facebook das Studio geschlossen. Das Unternehmen möchte Filme nicht mehr intern produzieren lassen, sondern externe Projekte unterstützen. Das passt zu Facebooks Geschäftsmodell.

Anfang 2015 machte Oculus auf dem Sundance Film Festival die Gründung des Oculus Story Studio bekannt. Seither produzierte das hauseigene Studio nicht nur Virtual-Reality-Filme wie Lost und das mit einem Emmy ausgezeichnete Henry, sondern auch das 3D-Malwerkzeug Quill.

Mit Hilfe dieses Programms schuf die Künstlerin Wesley Allsbrook das erste Meisterwerk der neuen Filmkunst: Dear Angelica, das auf berührende Weise die Erinnerungen einer jungen Frau an ihre verstorbene Mutter festhält. Die Szenen des Films wurden komplett in der Virtual Reality gezeichnet.

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