Virtual Reality

Virtual Reality: Was ein bekannter US-Filmkritiker von VR-Filmen hält

Tomislav Bezmalinovic
Dear_Angelica

Ty Burr ist ein Filmkritiker des Boston Globe und schreibt seit 35 Jahren über Filme. Für das US-Magazin MIT Technology Review hat er sich verschiedene VR-Brillen aufgesetzt und sich einige der bekannteren Filme angesehen, die das neue Medium bietet. Was denkt Burr über die neue Kunstform?

Traditionelle Filme waren die Kunstform des 20. Jahrhunderts, schreibt Burr und fragt sich, ob Virtual Reality für das 21. Jahrhundert dieselbe Bedeutung haben könnte. Zumindest eines ist dem Filmkritiker klar: Virtual Reality wird nicht das neue Kino, sondern etwas vollkommen anderes. Doch wie sieht dieses aus? Auch auf diese Frage hat Burr noch keine Antwort, nachdem er sich eine Reihe von VR-Filmen angesehen.

Unter den Produktionen, die Burr gut gefallen haben, ist Notes on Blindness. Der 360-Grad-Film versucht darzustellen, wie ein Blinder die Welt wahrnimmt. Burr schreibt, dass der Film zwar auch auf einem Bildschirm funktioniert, dabei aber niemals die Wirkung hätte, die er unter der VR-Brille entfaltet.

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