Virtual Reality

Virtual Reality: Stirnband soll Hirnströme ins VR-Erlebnis integrieren

Matthias Bastian
Das kanadische Unternehmen Interaxon hat sich auf Technologie spezialisiert, die Gehirnaktivitäten messen und in digitale Signale übertragen kann.

Das kanadische Unternehmen Interaxon hat sich auf Technologie spezialisiert, die Gehirnaktivitäten messen und in digitale Signale übertragen kann. Jetzt wird die Technologie in VR-Brillen integriert.

Seit 2007 bastelt Interaxon an tragbaren Hirnmessverfahren. Das wohl bekannteste Produkt ist das EEG-Stirnband Muse, das die Gehirnaktivitäten während Meditationsübungen in Echtzeit auswertet und Feedback gibt. Der Meditationsschüler soll die Entspannungsmethode so schneller lernen können.

Das gleiche Verfahren wird jetzt in angepasster Form als Muse-Gesichtsauflage direkt in VR-Brillen integriert. Den Anfang machen HTC Vive und Samsung Gear VR. Die Erweiterung ist vorerst für Entwickler gedacht, die damit die Wirkung ihrer VR-Anwendung auf den Nutzer testen sollen. Sie können beispielsweise messen, wie viel geistigen Aufwand der Brillenträger gerade betreibt und wie stark er sich involviert fühlt.

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