Virtual Reality

Virtual Reality: Starbreeze und Acer machen gemeinsame Sache

Matthias Bastian
Jetzt wird es ernst mit der 5K-Virtual-Reality-Brille StarVR von Starbreeze. Der neue Hardwarepartner heißt Acer.

Lange Zeit schien die VR-Brille StarVR von Starbreeze eine reine technische Machbarkeitsstudie zu sein. Jetzt wird es wohl doch ernst: Gemeinsam mit Acer plant Starbreeze offenbar eine Version auf den Markt zu bringen, die in erster Linie für "Out of home"-VR vorgesehen ist.

Geht man rein nach den technischen Spezifikationen, lässt schon der zweite Prototyp der StarVR-Brille die Konkurrenz alt aussehen. Zwei Displays mit QHD-Auflösung und insgesamt 5K-Pixeln, ein Sichtfeld von 210 Grad - da können Oculus Rift und Co. nicht ansatzweise mithalten. Bisher schien die VR-Brille des französischen Unternehmens aber nicht unbedingt für den Endverbrauchermarkt gedacht zu sein; zuletzt kündigte Starbreeze an, die 5K-Brille weltweit in VR-Spielhallen einsetzen zu wollen. Noch diesen Sommer startet die "Starcade" in Los Angeles, weitere Spielhallen in anderen Ländern und Städten, auch in Europa, sind in Planung. "Die Arcade wird uns dabei helfen, ein besseres Produkt zu entwickeln, weil wir StarVR dort von sehr vielen Menschen testen lassen können", erklärt Starbreeze' Technikchef Emmanuel Marquez.

Jetzt sucht sich Starbreeze die Hardwareprofis von Acer als Partner. "Wir hatten seit Juni 2015 einen unglaublich guten Start mit StarVR. Mit Acer als Partner können wir die Entwicklung beschleunigen und uns als Marktführer im Highend-Bereich positionieren. Acer ist ein exzellenter und erfahrener Hardware-Partner, der uns dabei helfen wird, eine hochauflösende und hochwertige VR-Brille zu bauen", sagt Bo Andersson Klingt, Geschäftsführer von Starbreeze. Die Zukunft für die StarVR-Brille sei nun sehr deutlich und extrem spannend.

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