Virtual Reality: Palmer Luckey erschrickt beim Spielen eines Vive-Titels

Virtual Reality: Palmer Luckey erschrickt beim Spielen eines Vive-Titels

Palmer Luckey, der Erfinder von Oculus Rift und Mitgründer von Oculus VR, hält sich anlässlich der Tokyo Game Show in Japan auf. Gestern ist ein Video aufgetaucht, das seine Reaktionen auf ein VR-Horrorspiel zeigt. Es handelt sich allerdings um ein Spiel, das für das Konkurrenzprodukt HTC Vive entwickelt wurde. 

Das Video wurde von einem TGS-Besucher aufgenommen und ins Netz gestellt. Palmer Luckey ließ es sich nicht nehmen, das Video zu retweeten und sogar die verwendete Hardware der großen Konkurrenz von HTC und Valve zu loben:

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Mit dieser Aktion ist sich Palmer Luckey einmal mehr treu geblieben. Es ist jedenfalls sympathisch, dass sich der unkonventionelle, junge Milliardär und Sandalenträger über alle Marketingkonventionen hinwegsetzt und die Effektivität von VR über die Grenzen seines eigenen Unternehmens vorführt und bewirbt.

Was schockiert Luckey so sehr?

Bei dem Spiel handelt es sich um "Escape Ward Omega", das von Bandai Namco im Rahmen des Projekts Project I Can entwickelt wurde. Es ist ein eher experimentelles VR-Erlebnis, das für Spielhallen konzipiert ist. In Escape Ward Omega wird man an einen elektrischen Rollstuhl gefesselt und muss aus einem Krankenhaus fliehen. In der linken Hand hat man den Joystick, mit dem man den Rollstuhl bedient, in der rechten Hand hält man eine Taschenlampe, mit der man sich in der Dunkelheit orientieren kann. Mit der Taschenlampe erhellt man offenbar nicht nur angenehme Dinge, wenn man Luckeys Reaktionen folgt.

| Featured Image: @mayanmoyan (Screenshot aus Twitter-Video)