Virtual Reality: Neue Einzelheiten zum VR-Shooter "Doom VFR"

Virtual Reality: Neue Einzelheiten zum VR-Shooter

Fans von Ego-Shootern erwarten sehnsüchtig die VR-Adaption der 2016 für PC und Konsolen erschienenen Neuauflage von Doom. Nun veröffentlichten die Entwickler ein neues Video zum VR-Spiel, in dem einige neue Einzelheiten ans Licht kommen.

Für die VR-Version von Doom legen sich die Entwickler des legendären Spielestudios id Software mächtig ins Zeug. "Doom VFR" ist nicht nur eine Portierung, sondern bietet eine eigenständige Geschichte und neue Gebiete, sowie Spielmechaniken und Fortbewegungsmethoden, die von Grund auf für Virtual Reality entwickelt wurden.

Die Mühe hat sich gelohnt: Auf der E3 im Juni befanden Journalisten, dass Doom VFR ein beeindruckenderes und stimmigeres VR-Erlebnis biete als die anderen beiden großen Zenimax-Portierungen "Fallout 4 VR" und "Skyrim VR".

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Seelenwanderungen

In einem neuen Video erzählen die Entwickler, dass man in Doom VFR nicht wie üblich in die Rolle eines Weltraumsoldaten schlüpfen wird. Stattdessen spielt man einen Wissenschaftler, der in den Forschungslaboren des Marsanlage an der Entwicklung der berühmt-berüchtigten Superwaffe "BFG" beteiligt ist.

Als man gleich zu Beginn des Spiels der Dämoneninvasion zum Opfer fällt, wird die genetische Information des Wissenschaftlers in einen Wachroboter übertragen, der Zugriff auf Waffensysteme hat und im Vergleich zu Menschen über die nötigen Superkräfte verfügt, um den Höllenscharen die Stirn zu bieten.

Ein Entwickler deutet an, dass man in dieser Rolle auch Dinge tun wird, die eher untypisch sind für ein Doom-Spiel, wie zum Beispiel Maschinen reparieren oder Computersysteme hacken. Vermutlich steht hier die neuartige Interaktion mit 3D-Controllern im Vordergrund.

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"Wir dachten, das wäre cool in Virtual Reality und wollten für dieses Medium etwas anderes versuchen", sagt einer der Entwickler im Video. Dennoch liege der Hauptfokus nach wie vor auf actionreichen Kämpfen gegen Dämonen.

Optimiert für Virtual Reality

In Doom VFR wird man zudem einige vollkommen neue Gebiete erkunden können. "Die neuen Level sind alle cool, aber eines davon ist wirklich spektakulär", verspricht einer der Entwickler. Fortbewegen kann man sich entweder per Teleportation oder mit Hilfe einer Preschbewegung.

Das Spielerlebnis sei äußerst dynamisch und schnell, wie man es sich von Doom gewöhnt ist. Laut den Entwicklern ist sehr viel Forschung in die VR-spezifische Fortbewegung und Spielmechanik geflossen, um die Möglichkeiten des neuen Mediums optimal zu nutzen.

Doom VFR soll noch dieses Jahres erscheinen, das genaue Datum steht noch nicht fest. Angekündigt wurde das Spiel für HTC Vive und Playstation VR. Ob Doom VFR für Oculus Rift erscheint, ist immer noch unklar. Ein Grund dürften die laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen Oculus und Zenimax sein.

| Featured Image: id Software / Zenimax