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Mobile VR-Brillen wie Gear VR oder Google Cardboard brauchen dringend bessere Interfaces als Touchpad und Magnetschalter. Das israelische Unternehmen Eyesight arbeitet an einer Gestenkontrolle, die allein auf Softwarebasis mit den in Smartphones verbauten Standardkameras verlässlich funktionieren soll – Hardware-Modifikationen sind nicht notwendig. Ein kurzes YouTube-Video demonstriert die Software im Einsatz, die Geste erinnert an den „Air Tap“, mit dem man sich auch durch die Menüs von Microsofts Hololens hangelt.
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Laut Techcrunch plant Eyesight, die Entwicklungsumgebung für die Gestenkontrolle in „naher Zukunft“ freizugeben. Für das Unternehmen ist das aber nur die erste Stufe für neue Interfaces, die direkt mit Fingern und Händen bedient werden. Komplexere Eingabe- und Kontrollmöglichkeiten mittels 3D-Kameras, die entweder im Smartphone integriert oder mit dem PC betrieben werden, sind bereits in Arbeit. Details dazu verrät Eyesight aber nicht.
Lenovo bringt im Sommer gemeinsam mit Google ein Smartphone samt integrierter 3D-Kamera auf den Markt. Es könnte das erste Gerät einer neuen Generation von Smartphones sein, die für VR- und AR-Anwendungen optimiert sind und die über die notwendige Hardware verfügen, um eine komplett freihändige Bedienung zu ermöglichen. Gut möglich, dass wir in diesem Kontext noch häufiger von Eyesight hören werden.
| Via: Techcrunch | Featured Image: Eyesight (Screenshot bei YouTube)
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