Virtual Reality

Virtual Reality: Fingo erweitert mobile VR-Brillen um Inside-Out-Tracking

Tomislav Bezmalinovic
Fingo erweitert mobile VR-Brillen ohne externe Sensoren um räumliches Tracking. Hand- und Fingertracking wird ebenfalls unterstützt.

Das Startup uSens bringt ein ansteckbares Trackingmodul namens Fingo auf den Markt. An einem Smartphone oder einer VR-Brille befestigt, erweitert es die Geräte um räumliches Tracking, ohne auf externe Sensoren angewiesen zu sein. Außerdem kann es Hand- und Fingerbewegungen erfassen. Laut dem Hersteller wird dafür lediglich eine Stereokamera benötigt.

Das Inside-Out-Tracking ist eine Technologie, die es VR- und AR-Geräten ermöglicht, den umgebenden Raum mittels Kameras zu scannen. Die Bewegungen eines Nutzers im Raum können auf diese Weise ohne externe Trackingkomponenten erfasst werden, was die Handhabung der Geräte erleichtert. Microsofts Hololens und die kommenden Windows-Brillen haben bereits eine entsprechende Technologie verbaut.

Das kalifornische Unternehmen uSens hat mit Fingo ein ansteckbares Modul für Inside-Out-Tracking entwickelt, das keiner Tiefenkameras bedarf. Die beiden Linsen und die von uSens entwickelten Algorithmen für maschinelles Sehen sollen für die räumliche Verortung ausreichen. Das soll den Stromverbrauch erheblich senken. Das Modul erweitert mobile VR-Brillen wie Google Cardboard und Samsung Gear VR um räumliches Tracking, sodass neu auch Bewegungen in die Tiefe erfasst werden.

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