Virtual-Reality-Enthusiasten stimmen ab: Wo steht VR in fünf Jahren?
Seit mehr als einem Jahr sind VR-Brillen kommerziell erhältlich, für kleines und für großes Geld. Dennoch ist die Zukunft der Technologie noch ungeklärt.
Fest steht im Grunde nur, dass die derzeitige Arbeit im Bereich Forschung und Entwicklung zu VR und AR ultimativ zur Konstruktion einer neuen Generation Computer führen wird. Wie der genau aussehen und was er können wird, steht noch in den Sternen.
Ungewiss ist auch, welche Rolle die VR-Brille - in ihrer heutigen Form - in den kommenden Jahren spielen wird. Im Unterforum über HTC Vive bei Reddit treffen sich die frühen Käufer neuer VR-Technologien. Das sind die Menschen, die für gewöhnlich recht enthusiastisch sind, wenn es um die Zukunft der Virtual Reality geht.
___STEADY_PAYWALL___In knapp 24 Stunden beteiligten sich beinahe 3.700 der Enthusiasten an einer Abstimmung zur Frage, wo die VR-Brille in fünf Jahren stehen könnte. Die Antworten fallen - wenig überraschend - sehr positiv aus.
Nur vier Prozent glauben an den Flop
Beinahe die Hälfte der Enthusiasten glaubt, dass ihr Hobby in den kommenden fünf Jahren den Mainstream erobern wird. Speziell im Gaming-Markt soll es Triple-A-Spiele geben, die von Grund auf für die VR-Brille programmiert werden. Herkömmliche 2D-Spiele soll das 360-Medium deshalb nicht ersetzen.
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Etwas weniger optimistisch sind knapp 40 Prozent der Antwortgeber, die davon ausgehen, dass Virtual Reality den Nischenmarkt nicht verlässt. Ähnlich wie Ultrawide-Monitore bleibt die VR-Brille ein Gimmick für elitäre Highend-Spieler am PC. Triple-A-Spiele würden zwar mitunter VR unterstützen, aber nicht von Grund auf für Virtual Reality konzipiert.
Rund zehn Prozent der Nutzer gehen davon aus, dass Virtual Reality dem Ruf als "ultimatives Medium" gerecht wird und nicht nur die Gaming-Branche, sondern den gesamten Medienkonsum auf den Kopf stellt. Die VR-Brille soll so gewöhnlich werden wie ein Smartphone und so bequem wie eine Sonnenbrille.
Knapp vier Prozent der Nutzer denken das genaue Gegenteil: VR soll als Gimmick wie 3D-TV enden, ohne je signifikante Verkaufszahlen zu erreichen. Die Umfrage läuft noch und ist hier einsehbar.
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