Virtual Reality

Virtual Reality: Eine ganze Welt in einem Raum

Matthias Bastian
"Room-Scale-VR" ist toll, aber der Raum endlich. Was tun, wenn man an die Grenzen der eigenen Wohnung stößt? Wir stellen einige Bewegungskonzepte vor.

Mittlerweile ist HTC Vive im Vorverkauf, die Auslieferung wird im April folgen. Dann räumen VR-Enthusiasten weltweit ihre Zimmer frei, um das erweiterte Tracking der Vive-Brille auszunutzen. Entwickler von VR-Erfahrungen stehen jetzt vor der Aufgabe: Wie packt man eine ganze Welt in einen kleinen Raum?

Denn das Problem ist folgendes: Der Trackingbereich von Vive (bis zu 25m²) nimmt zwar viel Platz im eigenen Wohnzimmer ein, aber relativ wenig in der virtuellen Welt. Ein Abschnitt am Strand, eine kleine Bar, vielleicht ein Kino, ein Vorgarten oder das Deck eines Schiffs - solche Orte bekommt man gut in ein paar Quadratmetern unter. Aber was ist, wenn der VR-Nutzer mehr von der virtuellen Welt sehen will als nur diesen kleinen Ausschnitt? Dann braucht es alternative Bewegungskonzepte, die dem virtuellen Besucher das Gefühl geben, trotz eingeschränktem Bewegungsradius große Distanzen zurücklegen zu können. Entwickler tüfteln an verschiedenen Möglichkeiten für die Fortbewegung in Virtual Reality.

Bewegungskonzepte für "Room-Scale-VR"

Der virtuelle Raum passt in den realen Raum

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