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Michael Hegemann landete mit dem iOS-Horrorspiel "Slender Rising" einen großen Hit. Als nächstes will der deutsche Entwickler VR-Nutzern das Fürchten lehren. Sein erster Virtual-Reality-Titel soll pünktlich zu Halloween erscheinen.
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Hegemann betont, dass Obscura kein Spiel ist. Er habe für seinen VR-Titel entschieden, auf jegliche Spielmechaniken zu verzichten, um ein "pures Horrorerlebnis" zu schaffen. Obwohl Obscura nicht an den Slenderman-Mythos anknüpft, steht auch hier die Bedrohung durch ein mysteriöses Wesen im Vordergrund.
Zu Beginn erwacht man zufällig in einer von vier nächtlichen und menschenverlassenen Umgebungen. Bewegen kann man sich nur innerhalb des eigenen Trackingbereichs, Teleportation oder künstliche Fortbewegung ist nicht möglich. Das steigert das Gefühl der Enge und Ausweglosigkeit und verhindert, dass dem Nutzer schlecht wird.
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In der unmittelbaren Umgebung kann man Gegenstände finden, mit denen sich das unsichtbare Wesen sehen oder spüren lässt. Etwa ein Nachsichtgerät, mit dem man das Monster schemenhaft erkennen kann oder ein Pendel, das sanft ausschlägt, wenn man es in seine Nähe hält. Durch Vibrationen in den Vive-Controllern oder Oculus Touch wirkt das besonders eindringlich.
Vertreiben oder besiegen kann man die spukhafte Gestalt allerdings nicht: In Obscura steuert alles auf den unausweichlichen Moment zu, in dem man dem namenlosen Schrecken ins Gesicht sieht. Mit den Gegenständen kann man diesen Schock womöglich abmildern, verhindern kann man ihn nicht.
Welche Gegenstände man erhält und wann und wo das Monster auftaucht, entscheidet das Programm bei jedem Durchgang neu, sodass man nie recht weiß, was einen erwartet. Damit könnte der Titel einer jener VR-Erfahrungen werden, die man gerne herumreicht, wenn Freunde zu Besuch sind.
Obscura soll spätestens am 31. Oktober 2017, also an Halloween, erscheinen. Falls die Entwicklung gut voranschreitet, könnte der Titel aber auch schon früher rauskommen, sagt Hegemann. Auf dem Laufenden halten kann man sich, indem man dem Entwickler auf Twitter folgt.
| Featured Image: Michael Hegemann
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