Bislang gehen HTC und Valve als kleine Gewinner aus dem auf noch niedrigem Niveau geführten VR-Wettbewerb hervor. Das bedeutet aber nicht automatisch die Rettung von HTC.
Als vermeintlicher Underdog gegenüber Facebooks Oculus-Tochter gestartet, konnten HTC und Valve schnell die Sympathien in der VR-Branche und den Medien gewinnen. Der Grund dafür ist schnell ausgemacht: Raumtracking und 3D-Controller sorgen für ein deutlich eindrucksvolleres VR-Erlebnis als es derzeit mit anderen VR-Brillen möglich ist.
Hinzu kommt, dass sich Valve mit einer etwas offeneren Plattformpolitik und dem weitgehenden Verzicht auf exklusive Spiele und Anwendungen geschickt auf dem PC-Markt positioniert hat. Oculus VR wird sogar von Fans der Rift-Brille für die ausufernde Exklusivstrategie in Kombination mit der noch geschlossenen Plattform kritisiert. Besserung ist derzeit nicht in Sicht.
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