Virtual Reality

Virtual Reality bei Steam VR: HTC Vive ist nur der Anfang

Matthias Bastian
HTC wird alles versuchen, um die gute Ausgangslage von HTC Vive zu festigen. Valve als Partner ist dabei nicht gesetzt.

Bislang gehen HTC und Valve als kleine Gewinner aus dem auf noch niedrigem Niveau geführten VR-Wettbewerb hervor. Das bedeutet aber nicht automatisch die Rettung von HTC.

Als vermeintlicher Underdog gegenüber Facebooks Oculus-Tochter gestartet, konnten HTC und Valve schnell die Sympathien in der VR-Branche und den Medien gewinnen. Der Grund dafür ist schnell ausgemacht: Raumtracking und 3D-Controller sorgen für ein deutlich eindrucksvolleres VR-Erlebnis als es derzeit mit anderen VR-Brillen möglich ist.

Hinzu kommt, dass sich Valve mit einer etwas offeneren Plattformpolitik und dem weitgehenden Verzicht auf exklusive Spiele und Anwendungen geschickt auf dem PC-Markt positioniert hat. Oculus VR wird sogar von Fans der Rift-Brille für die ausufernde Exklusivstrategie in Kombination mit der noch geschlossenen Plattform kritisiert. Besserung ist derzeit nicht in Sicht.

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