Virtual-Reality-Arcade auf den Philippinen fordert Hobby-Akrobaten heraus
Laute Schreie und komische Helme: Irgendwer macht hier doch was mit Virtual Reality!? Auch in Einkaufszentren auf den Philippinen ist die neue Technologie schon angekommen.
Die vielleicht beliebteste Mutprobe in Virtual Reality ist der Gang über die Planke, die über einem tiefen Abgrund liegt. Sony promotete mit einer entsprechenden VR-Erfahrung für Kinos den Film "The Walk". In einer VR-Arcade in Tokyo müssen Besucher eine virtuelle Katze von einem freischwebenden Holzbrett retten. In der Therapie wird das Konzept eingesetzt, um Höhenangst zu lindern. Und auch auf den Philippinen schocken die Macher der VR-Arcade "Reality+" die Besucher einer Einkaufszeile mit dem virtuellen Balanceakt.
Dabei treiben sie das Prinzip auf die Spitze. Besucher müssen sich nicht nur trauen und den Abgrund überwinden, sondern gleichzeitig auch noch Hindernissen ausweichen und sich einigermaßen agil und flott bewegen. Damit die VR-Akrobaten besser balancieren können und die Körpermitte optimal getrackt wird, werden die 3D-Controller von HTC Vive einfach an die Beine geschnallt.
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Reality+ setzt außerdem auf einen Mixed-Reality-Ansatz im Kleinformat, bei dem die VR-Brillenträger in der bekannten und der virtuellen Realität gleichsam über einen ähnlich breiten Balken spazieren müssen. Das verstärkt die Immersion in der Virtual Reality. Und erhöht das Risiko, ganz real abzurutschen und sich den Knöchel zu verstauchen - so viel wirkliche Gefahr muss für einen echten Nervenkitzel schon dabei sein. Die willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit, wie man sie beispielsweise aus der Filmtheorie kennt, ist bei dieser Demo jedenfalls in voller Aktion.
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