Unmögliche Räume: Entwickler entwirft endlose VR-Welt auf zwei Quadratmetern

Update vom 17. Juli 2019:
Tea for God ist jetzt auch für Oculus Quest erhältlich. Mit der Kabellos-Brille ergeben die prozedural generierten Gänge gleich noch mehr Sinn. Das Spielprinzip bleibt allerdings basal - aber darum geht's in der Demo ja nicht. Der Entwickler hat laut eigenen Angaben eine Vollversion im Blick und den entsprechenden Antrag bei Oculus hinterlegt.
Die Quest-Version kann kostenlos hier heruntergeladen werden. Installiert werden muss sie via Sideloading. Wie das funktioniert, steht in unserer Sideloading-Anleitung für Oculus Quest und Oculus Go.
Klar hat das System Einschränkungen: Die Gänge müssen sehr eng sein mit vielen Kurven, damit die optische Illusion einer fortlaufenden VR-Welt Bestand hat. Der Spieler darf nicht sehen, wie die Welt um ihn herum permanent verschoben und neu generiert wird. Eine große, offene Spielewelt kann so nicht gestaltet werden.
Wer den Prototyp ausprobieren möchte, kann kostenlos eine Demo herunterladen.
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