Virtual Reality

Unitys VR-Chef: Virtual-Reality-Entwickler brauchen Leidenschaft und Geduld

Matthias Bastian
Das Engine-Unternehmen Unity wächst dank VR und AR kräftig. Entwickler hingegen sollen noch nicht auf einen finanziellen Erfolg hoffen.

Mit dem Engine-Baukasten von Unity werden die meisten Virtual-Reality-Apps umgesetzt. Unity wächst durch diesen Erfolg kräftig und ist in einer hervorragenden Marktposition. Entwickler müssen sich laut Unitys AR- und VR-Chef Tony Parisi noch etwas gedulden, bis sie Geld verdienen können.

Tony Parisi ist ein Urgestein der Virtual-Reality-Branche. Schon bei der ersten Welle in den 90ern forschte er an VR-Technologie, unter anderem an der Programmiersprache VRML für WebVR und der Darstellung von 3D-Objekten im Browser. Der Ansatz floppte, da die Technologie noch nicht den notwendigen Reifegrad hatte. Seit November 2016 ist Parisi bei Unity für die VR- und AR-Strategie verantwortlich.

Auf Unitys Hausmesse "Unite" spricht Parisi über die Situation von VR-Entwicklern. Die Industrie sei noch immer im Aufbau befindlich, einen Einstieg aus finanziellen Gründen könne er nicht empfehlen. Stattdessen sollten VR-Entwickler aus Interesse und Leidenschaft handeln.

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