Transhumanismus: Oculus-Gründer will "übermenschlicher Cyborg" werden

VR, AR, KI - die drei Benutzerschnittstellen zur Zukunft verfolgen ein gemeinsames Ziel: Mensch und Maschine sollen näher zusammenrücken. Das gelingt, indem der Computer menschliche Fähigkeiten erlangt - oder der Mensch zur Maschine wird.
Im Interview mit Wired outet sich Oculus-Mitgründer Palmer Luckey als Transhumanist. Transhumanisten glauben, dass technische Erweiterungen den Menschen auf seine nächste Existenzebene hieven.
"Ich will mich kurzfristig selbst optimieren. Mit Maschinen klappt das wahrscheinlich am besten", sagt Luckey. Der 25-Jährige hofft, dass er noch zu seinen Lebzeiten zu einem "übermenschlichen Cyborg" werden kann.
Mit dem Schnellklickfinger fängt es an ...
In der Biologie sieht er langfristig ebenfalls transhumanistisches Potenzial, speziell bei der Genom-Editierung: "Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns anschauen und sagen: 'Opa, du kannst wirklich gar nichts.'"
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