The Void: Highend-VR-Arcade plant Neustart

The Void: Highend-VR-Arcade plant Neustart

Der VR-Arcade-Pionier The Void überlebte die Pandemie nicht, bereitet nun aber ein Comeback vor.

Anzeige
Anzeige

The Void war die wohl bekannteste VR-Arcade-Kette. Besucher:innen trugen eine VR-Brille samt Rucksack-PC und Haptikweste am Körper und konnten sich in Gruppen relativ frei durch virtuelle Welten bewegen.

Die Immersion wurde noch dadurch gesteigert, dass manche virtuellen Objekte wie Türen, Wände und Gegenstände ein physisches Pendant hatten. The Void nannte dieses Übereinanderlegen von virtueller und physischer Realität "Hyper Reality".

Neuer Void-Investor, neuer Versuch

Nun ist offenbar ersteres eingetreten. Die Webseite Protocol berichtet, dass der frühere Investor Adrian Steckel die Vermögenswerte für zwei Millionen US-Dollar erworben hat und mit einstigen The Void-Managern einen Relaunch im Jahr 2022 plant.

Das Unternehmen sei derzeit auf der Suche nach Investoren und möchte schon bald neue Fachkräfte anheuern. Einem Insider zufolge hat das neue The Void schon 20 Millionen US-Dollar an neuem Risikokapital eingesammelt.

In der Übernahmesumme war nur wenig Hardware inbegriffen, da einige Vermieter der alten Liegenschaften die VR-Ausrüstung des zahlungsunfähigen Unternehmens verkauft hatten. The Void soll Millionen in die Entwicklung eigener VR-Hardware investiert haben, die mittlerweile schon wieder veraltet ist. Für den Relaunch dürfte das Unternehmen daher neue VR-Ausrüstung kaufen.

Auch das Geschäftsmodell soll sich ändern: Anstatt nur auf Virtual Reality zu setzen, sollen die neuen Standorte breiter aufgestellt sein und mit einem gastronomischen Angebot aufwarten, berichtet eine Protocol-Quelle. In Las Vegas könnte der erste neue Standort entstehen.

Weiterlesen über VR-Arcades:

Quellen: Protocol